Leonce und Lena

Plakat "Leonce und Lena"

Prinz Leonce vom Reiche Popo langweilt sich. Sein Freund Valerio reiht sich in den Frust-Kanon ein. Auch ein Treffen mit Rosetta endet für Leonce in Langeweile. Erst die Nachricht, dass er mit der Prinzessin Lena verheiratet werden soll, bringt ihm eine gewisse „ Portion Enthusiasmus“.

Valerio und er beschließen, um der Heirat mit der Unbekannten zu entgehen, nach Italien zu fliehen. Prinzessin Lena vom Reiche Pipi erhält ebenfalls die Nachricht, dass sie den Prinzen Leonce heiraten soll. Ihre Puppenstube droht einzustürzen. Daraufhin beschließen auch sie und Ihre Gouvernante zu fliehen.

Beide begegnen sich in einem Wirtshaus und verlieben sich ineinander, ohne von der wahren Identität des Anderen zu wissen. Valerio stellt die beiden Königskinder dem Vater von Leonce als Automaten vor, die sich beide im „Stadium der Liebe befinden“. Um sein königliches Wort zu halte, vermählt der Vater die Automaten. Nachdem die Masken gefallen sind, entdecken beide nun sich selber. Leonce wird König und Valerio wird Staatsminister. Nun wird das Unheil erst seinen Lauf nehmen.